Aber es ging gar nicht darum, dass der Hund mal aufsteht oder ähnliches Verhalten, sondern, darum, dass er sich so hochschaukelt und zu so zu springen anfängt, dass er festgehalten und runter gedrückt werden muss und dass es nur auf dem Hundeplatz passiert, wurde erst nach und nach klar, nach der Schilderung schon soviel Wiederholungen in einer Übungsstunde.
Ja darum ging es mir.
Sorry nochmal für die Verwirrung.
Ich denke schon dass es Aufgabe der Trainerin ist, da helfend tätig zu werden, wenn das regelmäßig passiert, vor allem, eh man über den Einsatz von Psychopharmaka überhaupt auch nur ansatzweise nachdenkt.
Also zum einen denkt darüber ja keiner nach. Mir wurde im Aussicht gestellt, dass wenn ich wirklich massivere Probleme bekommen würde, welche sich auch zuhause zeigen würden (da muss die Trainerin ja auch immer vertrauen, dass ich da ehrlich bin), könnte man Kobold der TA (die ja auf Verhaltensstörungen spezialisiert ist, weil die eben Extremfälle behandelt und dsmit gute erfolge erzielt) mal vorstellen und mal um eine Einschätzung zum Verhalten bitten.
Davon, dass man darüber nachdenkt sowas einzusetzen sind wir Lichtjahre entfernt.
Aber das erste wäre wirklich auch mein Frage. Ich drücke ihn nicht runter. Das hab ich ein mal gemacht um auch für mich zu sehen wie er reagiert wenn ich sehr viel druck aufbaue.
Sonst schnappe ich ihn am Halsband halte ihn kurz unten fest so dass er nur nicht mehr hüpfen kann und warte kurz. Gebe dann erneut ein Kommando, was auch immer gerade dran war und manchmal klappt das gleich und manchmal fangen wir dann nochmal kurz von vorne an.
Der Plan von mir und der Trainerin bisher: wir lassen ihm mit dem Verhalten nicht durchkommen, wenn er das macht bleiben wir so lange dran, bis er die Übung einigermaßen abgeschlossen hat, ziehen das ganze aber nicht unnötig in die Länge. Und spielen auch noch insgesamt ein bisschen auf Zeit. Er ist noch jung. Es ist nicht unbedingt ein Alltagsproblem.
So und meine Frage war dann mehr: was für andere Ansätze könnte es geben.
Lektoratte beschrieb einem Boxer der das gleiche gemacht hat. Wie ging es denn da weiter? Das frage ich mich gerade. Weißt du das
@lektoratte ?
Von
@bxjunkie kam: allgemein an der Frustrationstoleranz arbeiten. Hab ich aufgenommen. Werd ich auch ganz sicher machen.
Aber was ich mich eben noch immer frage: kann man anders reagieren?
Ich könnte versuchen ihn zu ignorieren. Aber ich glaube da würde er sich einfach nur noch mehr reinsteigern.
Ich könnte ihn anleinen und irgendwo anbinden. Aber hätte er dann sein Ziel nicht irgendwie erreicht?
Und da fällt mir einfach auch wenig ein. Und das ist tatsächlich, ich will nicht sagen neu für mich, aber es ist der punkt an dem ich geistig hänge. Denn meistens hab ich nen plan a und plan b im kopf oder zumindest die nächste Eskalationsstufe. Wenn er jetzt auf Kommando kein sitzt macht, dann geb ich Zeichen, wenn dann immernoch nicht geh ich nen Schritt auf ihn zu.... usw...
Aber bei dem gehoppse fehlt mir tatsächlich die Alternative was ich noch machen könnte. Und das gefällt mir eben irgendwie nicht.
Also wollte ich einfach mal so horchen was die Ideen dazu sind.