Politisches Tagesgeschehen

  • 1. Juni 2024
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Hi La Traviata ... hast du hier schon mal geguckt?
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Andererseits: Das Feld war so schlecht, dass Deutschland im Vergleich noch echt gut daherkam…
 
Wir schauen verzögert und sind jetzt bei Platz 14. Bisher gefallen mir nur zwei Songs: Israel und Latvia.
 
Ja, ich muß zugeben, es war dieses Jahr wirklich schlimm. Ganz schlimm. Ich hab Kopfweh und mein Tinnitus hat sich spontan verschlimmert.
Kaum ein Beitrag, der überhaupt noch als Gesang bezeichnet werden kann.
Schrille, laute, verrückte Beiträge gehörten zwar schon immer dazu, aber diesmal ist ja nur noch Geschrei und überdrehter Ausdruckstanz.
:eek:
Ich war genau so schnell wieder draußen, wie ich mittendrin reingeschaut habe.
 
er habe der betr. Kamerafrau nur erklärt, dass er hinter der Bühne nicht gefilmt/fotografiert werden wollte. WIE er das getan hat - keine Ahnung.

Hmmh - dann fragt man sich schon, wieso die Polizei eingeschaltet wurde…

Aber vielleicht klärt sich das noch.
 
Etwas in der Richtung, dass Migration mehr willkommen heißt und in den Vordergrund stellt, dass FÜR DIE ANKOMMENDEN passende Konzepte geschaffen werden müssen, wäre aus meiner Sicht besser.
Ja, aber vielleicht meint sie es ja gar nicht so. Vielleicht ist es einfach so gemeint, wie es da steht: Migration kontrollieren (!)

'Bevor es die Falschen tun' ist/wäre dann einfach nur ein Feigenblatt.
 
Es ist immerhin Europa Wahlkampf Natürlich muss Europa ein einheitliches Konzept zur Kontrolle der Migration z. B. an den Außengrenzen liefern.
Das, was da in den letzten Jahren so passiert ist, kann so nicht weiterlaufen.
Europa muss sich mehr in den Herkunftsländern engagieren und viel globaler denken.
 
Ich schau mir den Kram schon seit Jahrzehnten nicht mehr an.
Und der Holländer scheint sich nicht nur einmal daneben benommen zu haben...
So hielten es etwa ESC-Teilnehmer wie Bambie Thug aus Irland oder der letztlich aus anderen Gründen geschasste Niederländer Joost Klein für eine gute Idee, die große Weltpolitik mal eben an einer 20-Jährigen wie der israelischen Vertreterin Eden Golan abzuarbeiten. Bambie Thug etwa erklärte, sogar geweint zu haben (!), weil Golan sich für das Finale qualifiziert hatte. Klein trug seine feindselige Haltung offen zur Schau, indem er sich auf einer Pressekonferenz unter einer niederländischen Flagge versteckte, während Golan sprach, und dumme Sprüche riss. Als ein Journalist die Israelin etwa fragte, weshalb sie mit ihrer Anwesenheit andere Menschen in Malmö gefährde, und der Moderator erklärte, die Sängerin müsse das nicht beantworten, entfuhr es dem Niederländer: "Warum nicht?"

war aber wohl nicht der Grund für seinen Ausschluss:
Hinzu kam noch der Ausschluss von Joost Klein, der jedoch nichts mit seinem Verhalten gegenüber Eden Golan zu tun hatte. Vielmehr soll der Niederländer eine ESC-Mitarbeiterin bedroht haben. Und zwar übel, wie hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wird. So übel, dass sogar die Polizei Ermittlungen gegen ihn aufnahm - und die EBU letztlich wohl keine andere Möglichkeit sah, als zum ersten Mal in der ESC-Geschichte einen Teilnehmer im laufenden Wettbewerb zu disqualifizieren.

 
Ich hab vorhin zum Scheich gesagt, jetzt ist der Punkt erreicht, wo es (aus mehreren Gründen) an der Zeit wäre, entweder die ganze Veranstaltung mal zu überdenken und zu "reformieren" oder wenigstens einmalig einen total minimalistischen Grand Prix durchzuführen.

Kompletter Verzicht auf diesen totalen Overload, Reduktion auf das Wesentliche, auf den Gesang.
Stellt euch mal vor, alle Teilnehmer in Jeans und T-Shirt, nur ein Mikrophon, dunkle Bühne, nur ein Spot auf die Künstler, das gesamte Brimborium mal weg. Vielleicht wäre sowas mal heilsam?
 
Ich habe mich über die Publikumspunkte für Israel gefreut. Greta wird es nicht amüsiert haben gg
 
Das, was da in den letzten Jahren so passiert ist, kann so nicht weiterlaufen.
Europa muss sich mehr in den Herkunftsländern engagieren und viel globaler denken.
Hast Du einen Plan, wie das funktionieren könnte? Das Problem sind ja nicht nur die neuen Menschen, die ins Land kommen und real kein Anrecht auf Asyl haben. Sondern auch diejenigen, die unberechtigt schon hier sind und bleiben können/müssen, weil sie ihre Herkunft verschleiern oder die Heimatländer sich weigern, sie zurück zu nehmen.
 
Nein, hab ich nicht. Ich bin aber auch weder Expertin noch Politikerin.
Ich habe nur eine Meinung, die ich mir aufgrund meiner beruflichen Kontakte gebildet habe.
Wir müssen halt unterscheiden zwischen Migration und Asyl. Vor allem aber müssen wir (Europa) immer den Menschen sehen. Europa darf seine Menschlichkeit nicht verlieren.
 
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